Version 17.3
Am 12.12.2024 wurde die Qualli.life-Version 17.3 veröffentlicht. Folgende Neuerungen sind enthalten:
Neuerungen
- E-Rechnungen: Im Bereich Finanzen steht der Assistent "Belegimport" für das Importieren von Eingangsrechnungen zur Verfügung. Die Eingangsrechnungen stehen dann in der Rechnungsschreibung unter Eingangsrechnungen zur Verfügung und können dort auch angezeigt werden. Der Zahlungsverkehr-Assistent ist in der Lage, Überweisungen aus den Eingangsrechnungen zu erzeugen, sofern die IBAN International Bank Account Number Ist eine internationale, standardisierte Notation für Bankkontonummern. Die Notation wird durch die ISO 13616-1:2007 beschrieben. des Zahlungsempfängers in der E-Rechnung Rechnungen, die in einem strukturierten elektronischen Format ausgestellt und übermittelt werden, sind elektronische Rechnungen. Sie müssen der Norm EN 16931 entsprechen (https://www.e-rechnung-bund.de/e-rechnung/was-ist-eine-e-rechnung/). enthalten ist. Technisch unterstützt werden ZUGFeRD Akronym für "Zentraler User Guide des Forums elektronische Rechnung Deutschland": ZUGFeRD ist ein branchenübergreifendes Datenformat für den elektronischen Rechnungsdatenaustausch, das vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) – mit Unterstützung des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie – erarbeitet wurde. Das ZUGFeRD-Datenformat basiert auf der Richtlinie 2014/55/EU vom 16. April 2014 über die elektronische Rechnungsstellung bei öffentlichen Aufträgen und auf der am 28. Juni 2017 veröffentlichten Norm EN16931. Zudem werden die Cross-Industry-Invoice (CII) von UN/CEFACT und die ISO-Norm 19005-3:2012 (PDF/A-3) ab ZUGFeRD 2.0 berücksichtigt. Die Einsatzgebiete dieses hybriden Rechnungsformats sind vielfältig. Sowohl im B2B-, im B2G- und im B2C-Geschäftsverkehr kann ZUGFeRD eingesetzt werden. Quelle: Wikipedia, FeRD und XRechnung Der Standard zur elektronischen Rechnungsstellung bei öffentlichen Auftraggebern. Gemäß des Beschlusses des IT-Planungsrats vom 22.06.2017 ist XRechnung maßgeblich für die Umsetzung der Richtlinie 2014/55/EU in Deutschland. Damit bildet XRechnung eine verlässliche Basis für den Austausch elektronischer Rechnungen von und mit deutschen Verwaltungen. Der Standard XRechnung wird von der KoSIT im Auftrag des IT-Planungsrats betrieben und besteht aus verschiedenen Komponenten, die die technische Umsetzung unterstützen. Der Standard wurde im Rahmen des Steuerungsprojekts eRechnung von Expertinnen und Experten aus Bund, Ländern und Kommunen entwickelt. Quelle: KoSIT in den gesetzlich vorgesehenen Versionen (siehe auch EU-Kommission: EN 16931 und BMI: Was ist eine E-Rechnung?).
- Neue App: Qualli.clip wird nun mit Qualli.life installiert. Dieses Programm dient der Anzeige von PDF Portable Document Format Ein plattformunabhängiges Dateiformat, das von Adobe Systems entwickelt wurde. Zum Lesen dieser Dokumente ist ein PDF-Reader (z.B. Adobe Reader) erforderlich.-Dokumenten und E-Rechnungen. Es ist auch in der Lage, ZIP-komprimierte PDF-Dokumente anzuzeigen und kann grundlegende Bearbeitungsfunktionen, wie das Entnehmen und Umsortieren von Seiten, durchführen. E-Rechnungen (ZUGFeRD und XRechnung) können angezeigt und validiert werden. Qualli.clip finden Sie im Startmenü von Windows im Ordner von Qualli.life.
- Gesprächsnotizen: Die Rollen der Gesprächspartner werden bei AsA Assistierte Ausbildung nach § 130 SGB III (Verfahrenszweig 10) Flex nun standardmäßig auf die Rollen "Sozialpädagogik", "Ausbildungsbegleitung", "Arbeitgeberkontakt" begrenzt. Im Feldhinweis kann die Begrenzung aufgehoben werden.
Dieses Verhalten kann in den AsA-Einstellungen des Auftrags geändert werden.
- BAMF Bundesamt für Migration und Flüchtlinge - aktualisierte Formulare:
- Antrag auf Zulassung zur Teilnahme am Integrationskurs (630.007u): In diesem Formular wurde das Design geändert und Abfragedaten hinzugefügt.
- Antrag auf Gewährung eines Zuschusses zu den Fahrtkosten (630.029r): In diesem Formular wurde das Design geändert und Informationen zu Lohnobergrenzen hinzugefügt.
- Stammdaten: Die Bankleitzahlen wurden aktualisiert.
Problembehebungen
- AsAFlex - Maßnahmebezogene Leistungen: Wenn eine Leistung mit dem Standard-Wert von 5 Minuten hinzugefügt wurde, wurde die Einheit als UE Unterrichtseinheiten (i.d.R. ist 1 UE = 45 Minuten) interpretiert und ein Wert i.H.v 255 Minuten gespeichert.
- Auftragsübersicht: Das Filtern von Aufträgen mit Referenznummern und Merkmalen in der Tabelle war nicht möglich.
- Statistiken: In der Beendigungs- und Verbleibsbilanz wurden Gründe angezeigt, die bereits gelöscht wurden.
- Platzhalter: Wenn in einer Auswertungsdefinition ein Merkmal-Platzhalter verwendet wurde, konnte es nach einem Mandantenwechsel dazu führen, dass die Werte nicht mehr ausgegeben wurden.
- KURSNET: Vor dem Senden des Kurses wurde nicht validiert, ob eine Veranstaltung vorhanden ist. Dies wird nun validiert und ggf. eine Meldung ausgegeben.
- Praktische Tätigkeiten - EMAW Elektronische Maßnahmeabwicklung (Verfahren, das die Art und Weise der Datenübertragung zwischen der Bundesagentur für Arbeit und dem Bildungsträger beschreibt) Aussprache: emaw: Der Inhalt der praktischen Tätigkeit wurde beim Versenden einer Mitteilung nicht mehr in den Inhalt der Nachricht übernommen.
- Praktische Tätigkeiten: Die Angabe für die Anwesenheitserfassung wurde beim Hinzufügen eines neuen Eintrags nicht angezeigt.
- EMAW: Beim Senden der Nachricht "Antrag auf Wechsel der Ausbildungsform" wurde die Betriebsnummer des Ausbildungsbetriebs nicht geprüft. Diese Angabe ist obligatorisch und wird nun validiert.
- Weitere Informationen: Die Anzahl der Kinder konnte unterschiedlich zur Anzahl der namentlich genannten Kinder sein.
- Vorlagenmanager:
- Wenn eine Vorlage definiert wurde, die eine Tn Teilnehmer*in an einer Bildungsmaßnahme; auch: Teilnahme.-Tabelle mit Unterbrechungen beinhaltet, dann wurde die Unterbrechung nicht immer berücksichtigt.
- Es konnte, in der Auswahl der Vorlagen, nicht gefiltert werden, wenn diese in der Auswahl nicht sichtbar (zugeklappt) waren.
- Dokumentation: Wenn ein Eintrag in einen anderen Dokumentationsbereich übernommen wurde, wurde nicht gefragt, ob die Leistung auch mit übernommen werden soll. Dieses Verhalten wurde angepasst und es erscheint nun eine Frage, ob die Leistung übernommen werden soll.
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AsA-Übersicht: "pro Forma"- und "Doppelbetreuung"-Leistungen wurden in der Bemerkungsspalte der monatl. Stundenabrechnung auf- bzw. abgerundet.